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Tubist Markus Hötzel bei Wenzel Meinl

Auf der Durchreise von einer Mucke in Lübeck auf dem Weg nach Wien und Paris mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Zubin Mehta machte der Tubist Markus Hötzel vom NDR-Sinfonieorchester Hamburg einen Zwischenstop bei der Wenzel Meinl GmbH in Geretsried, um seine noch im Bau befindliche, neue F-Tuba 45SLZ auszuprobieren, die er nach dem ersten Anspielen als "sehr homogen im Klang und besonders in der Kontralage sehr weich und dennoch voll klingend" bezeichnet.
Hötzel verliess den Geretsrieder Instrumentenbauer nicht ohne einen schnellen Griff zu seiner geliebten Melton Fafner Tuba, die "wie ein Fels in der Brandung liegt" und auf die "man sich 100% verlassen kann". Nach einigen Stunden ausgiebigem Testen und Üben war Markus Hötzel fit für die Sinfonia Domestica von Richard Strauss (op. 53 von 1902/03).
Einige Details zu den Instrumenten: Die Melton F-Tuba 45S-LZ hat eine 6/4 Größe, fünf Zylinderventile, eine Bohrung von 19,5mm (3. Ventil 20,5mm, 4. Ventil im Zug konisch verlaufend von 20,5mm bis 21,5mm), einen 42 cm Schallbecher und eine Gesamthöhe von 96 cm. Das Modell 46S-LZ hat sechs Ventile.
Die Melton BBb-Tuba Fafner 195 in 5/4 Größe hat vier Zylinderventile, 48 cm Schallbecher 48cm, Stimmzug aufwärts, eine Bohrung von 21,5mm bei einer Gesamthöhe von 105cm.
Markus Hoetzel und Ferdinand Kleinschmidt
© 10/2005 Pro-Music-News
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